Fairafric hat mit “Fairest Chocolate – Made in Africa – Maximum Impact” eine Crowdfunding-Kampagne auf kickstarter.com gestartet.
Ziel des Projektes ist die Produktion von Schokolade, wobei die eigentliche Wertschöpfung in Afrika verbleibt. So werden vor Ort Arbeitsplätze geschaffen und somit die Chance auf Bildung, Einkommen und Gesundheitsversorgung gegeben. Zusätzlich erhöht Fairafric das Einkommen in Ghana um mindestens 0,50$ pro Tafel. Eine durchschnittliche Fairtrade-Schokolade erhöht das Einkommen gerade einmal um 0,01$. Gerade auf diesen Unterschied ist Fairafric besonders stolz, weil viel mehr bewirkt werden kann.
Aus Afrika sollen nicht nur die Rohstoffe für die Schokolade bezogen werden, sondern die fertige Schokolade selbst kommen. Dies bietet den Ländern -in diesem Fall Ghana- eine Möglichkeit, sich aus ihrer Armut zu befreien.
Die Schokolade, welche aus ghanaischen Premium-Bohnen hergestellt wird, kann über das Conchieren über 48 Stunden veredelt werden. Für echte Schokoladengenießer ein besonderer Genuss.
Hinter der Idee von Fairafric steht Hendrik Reimers. Er hat lange in Afrika gelebt und beobachtet, wie der Reichtum an Rohstoffen von allen Ländern außer den afrikanischen genutzt wird. Diesen Prozess möchte er nun umdrehen und Afrika unterstützen. Als Hobby-Chocolatier bietet sich ihm dafür mit Fairafric eine hervorragende Möglichkeit. Durch die Verlagerung der kompletten Schokoladenproduktion nach Ghana und durch die zusätzliche Unterstützung von Kakaobauern kommt der größtmögliche Teil des Verkaufspreises wieder in Afrika an.