Seit zwei Jahren schallt es an deutschen Supermarktkassen „Aufrunden bitte!“. Dass das neue Spendenkonzept von „Deutschland rundet auf“ Anklang findet, zeigt sich in über 44 Millionen Aufrundungen und in der über 2,1 Millionen Euro hohen Spendensumme.
Autor: Anton Nagatkin
Es wurde auch dringend Zeit, dass sich jemand der leckersten Süßigkeit der Welt annimmt. Samocca (www.samocca.de) lässt uns mit gutem Gewissen Schokolade genießen. Aber die Kaffeerösterei hat auch noch mehr zu bieten. Deswegen wurde sie mit dem Preis “Deutschland Land der Ideen 2013/2014” ausgezeichnet.
Und das jetzt auch in Deutschland. Die in den Niederlanden verwurzelte NGO Viafrica (www.viafrica.org) hat einen weiteren Ableger in Deutschland gegründet. Gemeinsam verfolgen sie ihr Ziel, die IT-Bildung in Ostafrika nachhaltig voran zu bringen. Verwirklicht wird dies mit Hilfe von Computerspenden und der Betreuung bei der Einführung und Wartung.
Zahlreiche Menschen nutzen aktuell Kaffeemaschinen, die den Kaffee mit Hilfe von Kapseln produzieren. Dagegen ist erst einmal gar nichts einzuwenden. Zumal es viel einfacher ist, nur mal eine oder zwei Tassen zu kochen. Problematisch ist allerdings der zurückbleibende Müll. Das Schweizer Unternehmen mycoffeestar.com hat dafür eine innovative Lösung entwickelt.
Social Business soll zukünftig in der europäischen Wirtschaft eine wesentliche Rolle spielen. Um dieses Thema umfassend anzugehen wurde 2011 innerhalb Europäische Kommission eine Taskforce, die SBI (Social Business Initiative) zusammengerufen. Sie analysiert seitdem die europaweite Sozialökonomie und entwickelt Ansätze für eine bessere Infrastruktur. Ihr Programm umfasst bis dato im wesentlichen drei Punkte: Stärkung der Sichtbarkeit und öffentliche Wahrnehmung von Social Business, Vereinfachung des Zugangs zu Kapital und Verbesserung rechtlicher Rahmenbedingungen
Wie lässt sich ein urbaner Lifestyle mit Gemüse vom eigenen Acker vereinbaren? Dieser Frage ist die Ackerhelden GmbH (www.ackerhelden.de) nachgegangen und hat dem Supermarktgemüse den Kampf angesagt. Die Ackerhelden GmbH ist ein junges Unternehmen, das bundesweit vorbepflanzte und bio-zertifizierte Gemüseäcker zur eigenen Bewirtschaftung zur Verfügung stellt.
Ihren Biomüll für eine Mahlzeit tauschen – das konnten letztes Jahr die Besucher der Vienna Design Week im PopUp-Restaurant BIOMAT. Die Idee war bestechend einfach: Man gibt seinen Bioabfall in einem Restaurant ab und erhält dafür eine entsprechende Mahlzeit.
Das Thema Crowdfunding ist im Moment aktueller denn je. Kaum ein Startup, das wenig Eigenkapital zur Verfügung hat oder noch keine Investoren finden konnte, kommt an Crowdfunding vorbei. Allerdings können nicht nur Startups von Crowdfunding profitieren. Wir sprachen mit Martin Bartels von der LightFin GmbH über Chancen im Crowdfunding für den Mittelstand.
Im Januar ging die Übernahme des jungen US-amerikanischen Herstellers von intelligenten Heizungs-Thermostaten, Nest, durch alle Medien. Der Internetkonzern Google hat 3,2 Milliarden US-Dollar in das Tech-Startup investiert. Damit ist erstmals ein Technologie-Anbieter für intelligente Gebäudetechnik in den Fokus der breiten Öffentlichkeit gerückt. Dass es auch ein deutsches Startup mit dem Namen tado (www.tado.de) gibt, das eine intelligente Heizungsregelung anbietet, haben aber vermutlich nur wenig Menschen mitbekommen.
Vor kurzem wurde das Social Impact Lab in Frankfurt eröffnet und „Wir“ dürfen dazugehören. Nun gibt es die Möglichkeit unter einem Dach von zahlreichen weiteren Startups zu lernen. In Hamburg und Berlin ist man mit diesem Konzept bereits erfolgreich.
Ob Yasemine’s Käsekuchen, der Schoko-Schock oder der Waldbeeren-Kuchen – beim Anblick der drei im Februar angebotenen Kuchenvarianten das Unternehmen Krause & Krüger (www.krausekrueger.de) läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Zugegeben, köstlichen Kuchen zu verkaufen ist sicherlich nie verkehrt, aber was hat das mit Social Entrepreneurship zu tun? Im Fall von Krause & Krüger einfach alles.
Von Medjeddera, Basbūsah bis Chicken Karahi – Studenten der FU Berlin veröffentlichten das Kochbuch Über den Tellerrand Kochen (www.ueberdentellerrandkochen.de) mit Rezepten von Asylbewerbern aus aller Welt sowie deren persönlichen Lebensgeschichten.
Deutschland ist international auch als Brotland bekannt. Hier werden die meisten unterschiedlichsten Sorten produziert. Daher ist es kaum verwunderlich, dass unser liebstes Backwerk nun mit brotliebling.de das Internet erobert.
Products powered by solar energy, kurz Prosonergy (www.prosonergy.com), heißt das Ende 2012 gegründete Unternehmen aus München, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die rund 1,4 Milliarden Menschen in Entwicklungsländern, die keinen Zugang zum Stromnetz haben, mit solarbetriebenen Produkten zu versorgen.
Vesta Heyn und Bernd Heberger hatten an zwei unterschiedlichen Orten die gleiche gute Idee und haben sie auf ihre Weise umgesetzt. Sie wollten das gute Essen von Gestern nicht in die Tonne werfen, denn eine solche Verschwendung ist völlig unnötig! Wir möchten euch nun beide Konzepte vorstellen.
Weit entfernt vom dunklen Kontinent, zeigt sich das neue Afrika positiver und optimistischer als in der Vergangenheit. Das Interesse für erfolgreiche Gründungen in Afrika wächst und somit steigt die Zahl der Start-ups stetig. Die neue mobile Generation junger Afrikaner sorgt für Gründerstimmung, pocht auf Gerechtigkeit und verlangt Gleichberechtigung.
Die gemeinnützige GmbH „Dialog macht Schule“ (www.dialogmachtschule.de) will Schülern mit Einwanderungsbiographie, die häufig aus sozial benachteiligten und bildungsfernen Familien stammen, die Chance geben, sich aktiv in unsere Demokratie einzubringen.
Einzelhändler fürchten die Verlagerung des Einzelhandels ins Internet schon seit Jahren. Immer mehr Deutsche kaufen ihre Wunschartikel online und der Einzelhandel hat dabei das Nachsehen. Beraten wird offline, gekauft aber immer öfters online, so könnte man das Problem vieler Inhaber kleinerer Geschäfte beschreiben. Das Projekt “Mein Rheda-Wiedenbrück“ (www.mein-rhwd.de), vereint lokale Einzelhändler unter dem Leitmotto „buy local, buy social“, um den lokalen Handel zu fördern.